Schiffsführer: Janni
Crew: Schuby, Arne, Schneidi
Strecke: Niendorf – Boltenhagen; ca. 28sm
Wind+Wetter: Sonne 28C, 0-3 O später NO
Motort: ca. 45 min.
Notizen: Verschlissenes Unterliek am Vorsegel mit Segeltape abgeklebt. Erfolg: mittelmäßig
Wegen eines Folkeboot-Festivals im NYC mußten wir den Hafen rechtzeitig verlassen. Um 10:30h waren nun mit Arne und Schneidi zwei weitere Touristen an Bord, sodass wir uns nun bei nahezu null Wind sehr entspannt nach Osten in Bewegung setzten.
Der Wind frische bald auf, bei schöner Fahrt mit um die 5-6 kn kreuzten wir dann mit langen Schlägen durch die Lübecker Bucht .
Mit der Nisi ben Asi hatten wir uns noch zu einer Regatta bei einem in der Lübecker Bucht liegenden Tonnenleger verabredet, allerdings hatten wir offenbar verschiedene Tonnenleger angepeilt, sodass wir uns leider verpaßt haben.
Entgegen der Vorhersagen blieb das Wetter stabil und ohne Regen, nur ein paar Wolken schoben sich am späteren Nachmittag vor die Wolken, was der bei den herrschenden Temperaturen selbst auf dem Wasser eigentlich ganz angenehm war.
Nach kurzem, und zum Glück erfolglosen, Zwischenstop zum Angeln bogen wir dann unter achterlichen Winden ins Fahrwasser nach Wismar ein. Bei ordentlichen 7 kn Rauschefahrt und der Navigation nach unserer ‚historischen‘ Seekarte auf Papier von 2008 hätten wir die Marina Boltenhagen beinahe verpasst.
Um 19:50h haben wir die GinTonic direkt an der Promenade vor der Terrasse des Hotelrestaurants sanft längseits angelegt, um nach einem schnellen Anlegebier dort sehr lecker unser verdientes Abendbrot einzunehmen.
Nachdem Rosi es es sich überraschend nicht nehmen ließ uns auch in Bolti zu besuchen, hatten wir noch einen sehr schönen Abend mit allemann und viel GT an Deck.
Am Abend pfiff noch mit aufkommendem Gewitter ein strammer Wind durch den Hafen, der schlief aber gegen Mitternacht ein und auch das Gewitter blieb aus.
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Was noch zu erwähnen wäre: Die beiden Nachzügler hatten ordentlich Verpflegung mitgebracht, sodass es uns auch während der Fahrt sehr gut erging. Die beiden kleinen Rechtsgelehrten, die sie ebenfalls mit an Bord brachten, steigerten bei mindestens 3/4 der Crew die ausgezeichnete Laune (o.k. ist ein Insider 🙂 !!!). Das änderte sich jedoch dann, als sich am späteren Nachmittag die Wolken vor die Wolken schoben (s.o.) …