Expedition Südsee: Svendborg – Heiligenhafen

Skipper: Axel
Crew: Hardy
Ableger: 9:45 Uhr
Anleger: 22:10 Uhr
Strecke: 54sm

Der Tag begann mit einer leichten Joggingrunde durch das traumhafte Svendborg. Nach leckerem Frühstück mit frischen Brötchen wurden umgehend nach dem Ablegen die Segel gesetzt und es begann bei heißen Temperaturen die Regatta im Svendborgsund. Alle Fahrwasser bis raus aus Maasholm wurden gesegelt!

5sm sudwestl. von Bagenkop drehte plötzlich der Wind auf OSO nahm zu bis auf 5 Bft. und die Wellen bauten sich schnell auf. Hart am Wind mit kleiner Genua und Groß im 2. Reff erreichten wir nach Sonnenuntergang den Fehmarn Sund.

Aus Heiligenhafen kam der Seenotrettungskreuzer und fragte ob wir Hilfe benötigen! Haben wir natürlich dankend abgelehnt und halsten in die Einfahrt nach Heiligenhafen. Der Anleger im Sturm klappte relativ gut, nur auf grüne Schilder konnten wir natürlich keine Rücksicht nehmen…

Expedition Südsee: Kerteminde – Svendborg Stadthafen

Skipper: Hardy
Crew: Nils, Axel
Ableger: 10:00 Uhr
Anleger: 21:20 Uhr
Strecke: 48 sm
Wetter: Anfangs bewölkt, ab 17:00 Uhr strahlender Sonnenschein.
Wind 2-3 NO
Bunkern: 26 Liter

Auslaufen nach kleiner Joggingrunde und anschl. Dusche umIMG_5182 10:00 Uhr mit Spi, Kurs westliche Durchfahrt der Storebaeltbrücke. Nach langen Diskussionen über Masthöhe (Wahrscheinlich an die 17m) und Durchfahrtshöhe (Wahrscheinlich 18m) wurde aus guter Seemanschaft die Entscheidung gefällt, den westl. Pylon der östlichen Storebaeltbrücke anzusteuern mit immerhin 52m Durchfahrtshöhe.
Der Spi wurde nach Winddreher um 11:20 geborgen und um 13:00 Uhr gabs das Brückenbier mit Nüßchen neben dem beeindruckenden Pfeiler der Brücke.

Anmerkung der Redaktion: Gebaut wurde die Brücke natürlich von Hochtief!

Zwischenstop in Nyborg um 14:45 Uhr, da Stüvis Segelurlaub leider schon wieder beendet ist.
Die Restcrew bunkert noch schnell im Yachthafen und segelt weiter in Richtung Svendborg.
Aufgrund des einschalfenden Windes mußte aber mal wieder die Volvofock bis kurz vor Svendborg ran. Im Sonnenuntergang wurden noch mal die Segel gesetzt und es gab eine kleine Regatta im Svendborg Sund mit einer dänischen Frauencrew.
Bei 2ktn FdW aber nur 0 ktn FüG wurde die Regatta mit Unentschieden abgebrochen.
Im Stadthafen von Svendborg wurden wir vom freundlichen Hafenmeister direkt in einen schönen Liegeplatz gelotst.

Expedition Südsee: Vejle Fjord (Ankerbucht vor Hafen Rosenvold) – Kerteminde

Skipper: Nils
Crew: Hardy, Axel
Anker auf um 9:00 Uhr
Anleger: 18:45 Uhr
Strecke: 44,5 sm
Wetter: Heiter bis wolkig
Wind: NO 1-2
8h Motor
1h Spi

Aufgrund der Langeweile während des Motorens wurde die gestern erlernte Nähtechnik verfeinert und die gesamte Hutze des Großsegels konnte ebenfalls geflickt werden. In Kerteminde liefen die Vorbereitungen auf die Mittwochsregatta, die hier Dienstags stattfindet und es wurde kurz eine spontane Teilnahme angedacht. Der Hunger war aber größer und die drohende Schließung des Supermarktes war das schlagende Argument gegen die Regatta. Nach kurzem Einkauf in der allerletzten Minute gab es ein Low Carb Abendessen vom Grill mit lecker Wein. Wir lagen übrigens standesgemäß neben den Gewinnern der Regatta…

Expedition Südsee: Middelfart – Vejle Fjord (Ankerbucht vor Hafen Rosenvold)

Skipper: Axel
Crew: Hardy+Nils
Ableger: 12:10 Uhr
Anker: 17:10 Uhr
Strecke: 16sm
Wind: Umlaufend…

Der Tag wurde mit einem Lauf zu den Elchen gestartet.IMG_0488

Auf dem Rückweg gabs Brötchen von unserer dänischen Lieblingsbäkerei und Stüvi hatte bereits den Frühstückstisch vorbereitet. Das Ablegen mußte wegen der beginnenden Bergung der gegenüberliegenden abgebrannten Motorboote leider verschoben werden. Alles wurde natürlich kritisch hinterfragt und eigentlich hätten wir alles besser gemacht! Anschl. wurde wie immer die Strömung bei Middelfahrt diskutiert und der Skipper vertraute auf den Nähstrom. Bei umlaufenden schwachen Winden wurde das geplante Ettapenziel Samsø gestrichen und ein netter Ankerplatz im Vejle Ford gesucht. Die Einfahrt zu dem sehr kleinen Hafen Rosenvold war nach einer ganz leichten Grundberührung in der Einfahrt nicht möglich.

Sobald der Anker lag wurde die Kuchenbude aufgebaut, geangelt, ein Reißverschluß genäht und Pasta gekocht. Um 22:30 hingen die feuchten Hosen am Haken.

Expedition Südsee: Dyvig – Middelfart

Skipper: Hardy
Crew: Nils, Axel

Expedition Südsee: Flensburg – Dyvig

Skipper: Nils
Crew: Hardy, Axel

Nach einer entspannten Anreise am Freitagnachmittag komplettierten die Crewmitglieder Hardy und Nils das Expeditionsteam im Flensburger Stadthafen. Die Del Marrs hatten die GT bereits mit ihrer ersten Familienausfahrt gen Norden gesteuert. Nach Bunkern und einem ersten Hafenbier mit Dana und Nino wurden diese verabschiedet und die Crew zog es zum Essen in die nahe Fußgängerzone am anderen Fördeufer.

Nach gemütlichem Frühstück mit den ersten dänischen Brötchen und bunkern von Diesel zog es uns raus auf die Förde mit dem Ziel Dyvig. Vorbei an den Ochseninseln und bei wenig Wind ging es trotz der neuen Besegelung ersteinmal mit dem guten alten Volvo voran.

del Marrs in der Südsee: Flensburg-Ochseninseln-Flensburg

Skipper: Axel
Crew: Dana, Nino

Ableger: 14:30 Uhr
Anleger: 18:45 Uhr
Strecke: 8sm
Motor: 2h
Wetter: sehr sonning und heiß
Wind: nix

Nach gemütlichem Frühstück im Cockpit wurden die berühmten Ochseninseln für einen Badetag angesteuert.
Der Anker fiel exakt zwischen den Inseln und es folgten zahlreiche Badesessions in einer traumhafen Kulisse.
Gegen 18:00 Uhr mußte dann leider der Rückweg angetreten werden.
Ankunft der neuen Crew in Flensburg( Hardy und Nils) um 19:00 Uhr.
Es endete ein sehr sehr schöner und erfolgreicher 1. Familientrip der del Marrs mit der traurigen Verabschiedung und Abfahrt von Dana und Nino. Aus der Familiencrew wurde wieder eine reine Männercrew bereit für neue Abenteuer.

del Marrs in der Südsee: Sønderborg – Flensburg

Skipper: Axel
Crew: Dana, Nino 

Ableger: 9:45 Uhr
Anleger: 17:50 Uhr
13 sm
3-4 Bft. NO

Bei herrlichem Wetter konnte die Flensburger Förde unter Segeln bis IMG_5155nach Flensburg erkundet werden. Zwischendurch gabs ne entspannte Ankerpause gegenüber von Holdnæs von 11:45 bis 14:30 Uhr.

Gegen Nachmittag sicherten wir uns einen optimalen Liegeplatz im Stadthafen von Flensburg für die nächsten zwei Tage und erkundeten die interessante Stadt. Zum Abendbrot gabs lecker Döner.

 

 

del Marrs in der Südsee: Dyvik – Sønderborg

Skipper: Axel
Crew: Dana, Nino

Ableger: 11:30 Uhr
Anleger: 15:00 Uhr
Strecke: 14,5 sm

Im schönsten Hafen der Südsee gabs ein leckeres Frühstück im Cockpit mit den am Vortag mühsam vorbestellten Brötchen (Im Kiosk hatten ca. 30 andere Segler das gleiche Ziel!). Anschl. hielten wir unsere Schiffsnachbarn solange im Schnack auf, dass Sie den Bus zum Golfplatz verpassten und mühsam Ihre Klappräder aus der vorderen Luke fummeln mußten.

Leider folgte wegen der falschen Windrichtung eine Motorfahrt bis kurz vor den Als Sund, aber nach erfolgreicher Rundung der Snogbæk Hage ohne Grundberührung wurde der restliche Sund bei drehenden und böigen Winden unter leichtem Protest der Crew bis zur Brücke aufgekreuzt.

Nach dem Anlegen, in dem für den Skipper bis dahin unbekannten Jachthafen in Sonderborg, gabs einen gemütlichen Spaziergang vorbei an der Svend-Burg durch die Stadt mit Rieseneis (Unbewußte Happy Hour!) und Provianteinkauf.

Abends wurden wir freundlich von sämtlichen Mitgrillern am Grillplatz von den Vorzügen des neuen sehr weit verbreiteten Kugelgrills aufgeklärt, nachdem unser herkömmliches Kohlefeuer einige Familien eingeräuchert hatte.

 

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238758001_b_holzkohlegrill_lotus_grillGrill „Holzkohlegrill“ von Lotus Grill

Ohne Rauch mit Holzkohle grillen

Dieser durchdachte Holzkohle-Grill aus Stahl arbeitet mit einem regulierbaren Gebläse im Gehäuseboden. Einfach den Holzkohlebehälter füllen, mit Anzündgel zünden und das Gebläse auf höchster Stufe laufen lassen. Nach ca. 3 – 4 Minuten hat der Grill seine Betriebstemperatur erreicht, ganz ohne Rauchschwaden. Das Gebläse kann von außen bequem mit einem Drehrad reguliert werden.

Kein Funkenflug mehr

Da die Holzkohle in einem geschlossenen Korb verbrennt, kann kein Funkenflug entstehen. Austretendes Fett aus dem Grillgut wird in der Innenschale aufgefangen und kommt nicht mit der Holzkohle in Berührung. Rauch und Stichflammen gehören der Vergangenheit an.

Ideal für den Tisch geeignet

Die Außenseite bleibt durch die doppelwandige Konstruktion kühl, so eignet sich der Grill auch hervorragend auf dem Garten- bzw. Balkontisch. Zwischen 4 bis 6 Personen können bequem am Grill schlemmen, und er kann jederzeit bewegt/ getragen werden.

Gut zu reinigen

Der Grill kann zum Reinigen komplett in seine Einzelteile zerlegt werden. Aschereste bleiben im geschlossenen Korb und können separat entnommen werden. Mit Transporttasche.

 

del Marrs in der Südsee: Fårborg – Dyvik

Skipper: Axel
Crew: Dana, Nino

Ableger: 8:00 Uhr
Anleger: 14:40 Uhr
Strecke: 28sm

Aufgrund der drohenden Unwetterwarnung für 15:00 Uhr, tuckerte die Crew nach Kaffee und Müsli früh aus dem Hafen und die Segel wurden noch im Faarborg Fjord gesetzt. Durch gutes Kreuzen und geschicktem Abkürzen konnte um ca. 9:00 Uhr Kurs auf Nordborg angelegt werden. Gegen 11:00 Uhr fiel eine unerwartet starke Böe mit 90 Grad Windreher ein, sodass schlagartig alle Segel schlugen und zum entsetzten der Crew die zum trocknen auf der Reling hängenden Wickelunterlagen in Fetzten durchs Cockpit flogen. Die Crew wurde sofort sicher unter Deck evakuiert und der Skipper brachte die Situation schnell wieder unter Kontrolle. Nach dem der Wind gegen 12:00 Uhr einschlief, motorte die GT in Richtung Dyvik. Beim kurzen Badestop konnte noch ein ca. 80cm Neunauge am Ruderblatt hängen begutachtet werden.

Das Unwetter blieb aus und der schöne Abend konnte im Cockpit bei Pasta und Rotwein genossen werden.