Campingwochenende II

Campingwochenende I

Putztour-2

Travemünde (Pötenitzer Wiek) – Neustadt
Skipper: Axel
Crew: Hardy, Ollebert

Kein Wind, kein Regen, feuchtes Deck, optimale Bedingungen für die Teakreinigung. Nach kurzem Fachgespräch um 10:00 Uhr unter Mixereignern und einer Einladung zur Mittwochsregatta ging der Anker hoch und das Deck konnte vor der Skyline von Travemünde vom Bewuchs befreit werden. Als bester Kompromiss unter den Teakexperten wurde eine schwache Mische aus Reiniger mit Seewasser gewählt. Auf Höhe Hermannshöhe wurden die Segel gesetzt und bei leichter Brise aus Richtung Neustadt mußten die neuen Segel mal wieder zeigen was für einen unglaublich kleinen Wendewinkel neue Segel haben können!

Im Hafen wurde noch das Cockpit geschrubbt und der Rest der Spagetti verdrückt.

Putztour-1

Neustadt – Travemünde (Pötenitzer Wiek)
Skipper: Hardy
Crew: Axel, Ollebert

Nach langwieriger Anfahrt mit elendem Stau konnten gegen 12:30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein die Leinen losgeschmissen werden. Auf dem Programm standen: Deck polieren, Teak säubern und das Holz im Innenraum ölen. Aufgrund des stark verdreckten Gelcoats und des bewachsenem Teaks wurden die Arbeiten an Deck verschoben. Erst sollte das Teak und dann das Gelcoat mit Wasser gesäubert werden.

Auch die Arbeiten unter Deck wurden wegen der starken Geruchsentwicklung abgebrochen.

Nach einem leckeren Fischbrötchen in Travemünde wurde der Ankerplatz in der Pötenitzer Wiek aufgesucht. Der Anker fiel neben der Seefahrtsschule und für die Nacht wurde noch schnell ein Ankerlicht gebastelt. (Kabel an ne Birne geknibbelt ohne Aderendhülsen) Neben uns warf der Mixer mit der Baunummer 166 aus Neustadt den Anker. Zum Abendbrot zauberte den Captain ein herrliches Spagetti Bolo. Es gab ein zwei Weinchen und bei absoluter Stille hingen die Hosen um 23:00 Uhr kalt am Nagel.

Vaddertach 2015-2

Fehmarn – Neustadt
Skipper: Hardy
Crew: Janni, Axel

Sturm, Sturm, Sturm

Und in Schauerböen starker Sturm, aber aufgrund der guten Crew keine Schäden oder Verluste!

 

Vaddertach 2015-1

Neustadt – Fehmarn
Skipper: Axel
Crew: Hardy, Janni

Bei starkem Wind aus West mußte unbedingt die Heizung repariert werden.

Trotz Nörgeleien des Captains wurden die Arbeiten jedoch mit großem Erfolg abgeschlossen und Hardy nahm im mollig warmen Salon ne Mütze schlaf.

Nach dem Anleger im Stadthafen von Burg gabs ne Runde leckerer Fische im Hafenrestaurante. Hätte der Vorstand zum Abschluss des Essens drei Schnäpse und nicht ZWEI bestellt, wäre wohl alles in Ordnung gewesen. Auch Hardy wird alt!

Palmsonntag

Skipper: Jesper
Crew: Axel, Hardy, Nils und Nadja
Zaungäste: Niels H. aus HH

Unter Jespers strenger Aufsicht konnte mit der üblichen Routine sicher und völlig ohne Zwischenfälle der Mast gestellt werden. Wegen des aufziehenden Regens wurde leider noch nicht das neue Groß gesetzt.

Aber Vorfreude ist ja bekanntlich die größte Freude!

Nach getaner Arbeit gönnten sich der Zaungast zusammen mit Hardy und Axel noch ein lecker Bierchen mit Fischbrötchen bei Klüvers.

Anreise erfolgte standesgemäß per Boot.

Zurück in Bach

Skipper: Axel
Crew: Dana, Nino

 

Nach rekordverdächtiger Frühjahrskur an den beiden vorherigen Wochenenden mit Polieren, Versiegeln und Antifouling ging es mit der guten alten Dame zurück in IHR Element.

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Saisonende 2014: Kranen mit Beulen und Blasen

Nachdem die Offshorecrew die GINTONIC bereits vergangenes Wochenende entmastet hatte, war es Aufgabe des Maschinisten die GT an Land zu bringen. Neben einer Wasserblase am Kiel gab es diesmal auch ein paar Beulen am Schienbein des Schiffsführers.

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Expedition Göteburg: Großenbrode – Neustadt

Skipper: Axel
Crew: Hardy
Strecke: Großenbrode – Neustadt; 25sm; 5,5h
Notizen:

Schlimmer kann ein Tag nicht anfangen! Völlig verkatert nach dem Freddy Mercury Konzert beim Tucker Festival in Großenbrode mit anschl. Disco und 7Bft. auf die Mütze im für diese Windrichtung am ungeeignetsten Hafenplatz in der gesamten Lübecker Bucht. Wir lagen an der Außenmohle mit dem Heck in den Wind. Durch die 7 Bft. stand teilweise fast ein Meter Welle an und überspülte unseren zarten Spiegel. Ein Ausweg gab es nicht, da selbst die Nisi mit vollem Bugstrahlruder nicht von der Kaikante weg kam. Die Flucht in den ruhigen Hafen versperrte ein riesiger historischer Segler. Ein banger Blick aus dem Fenster führte zu der Einsicht, dass ein Fender auch kein schönes Leben hat. Doch dank dieser tapferen Kollegen, die durchgängig kurz vorm Platzen waren, hat unser Schiff keinen einzigen Kratzer ab bekommen. Nachdem der Wind nur noch mit 6 Bft durch den Hafen pfiff legten nach und nach die anderen Boot ab und wir konnten uns dank Unterstützung eines älteren Ehepaares endlich in eine geschütztere Position bringen. Gegen 17:30 Uhr war die Crew dann wieder fit genug um den letzten Schlag in den Heimathafen anzugehen. Schulbuchmäßiges Eindampfen in die Vorspring führte zu einem guten Ableger und in der geschützen Bucht wurde das Groß im 2. Reff gesetzt. Mit 7 ktn. fuhren wir damit durch die schmale Rinne hinaus auf die Ostsee. Dank des auf West gedrehten Windes gab es hier keine Welle und der Wind ließ stetig nach. Nach und nach wurde alles ausgereift und schließlich noch die große Genua gesetzt. Auf dieser letzten Etappe gab es dann noch mal einen schönen Sonnenuntergang quer ab Grömitz und eine wundervolle Nachtfahrt bei Vollmond um Pelzerhaken. Erst im Fahrwasser vor Neustadt wurde der Motor gestartet und um 23:30 Uhr war der Urlaubstörn mit dem Festmachen in der Heimatbox vorbei. Es liegen 650sm im Kielwasser und eine stolze und müde Crew verbrachte noch eine letzte Nacht in den Kojen des besten Schiffes der Welt.