„Sommer“reise 2016: Neustadt – Fehmarn Burgstaaken

Skipper: Axel
Crew: Hardy

Start: 12:00 Uhr
Ende: 17:50 Uhr

Strecke: 28 sm

Diesmal fahren wir gaaanz früh los, hat mal wieder nicht geklappt.
Anfahrt, Stau, Einkäufe und Verstauen haben wie immer länger gedauert, aber um 12:00 Uhr gingen die Leinen los für die große einwöchige Sommerreise der GT.
Anfänglich war es wirklich sehr warm und sommerlich. Auf dem Weg nach Fehmarn mussten wir allerdings vier mal die kompletten Offshoreklamotten anziehen! Danach konnte aber immer alles sofort wieder im strahlenden Sonnenschein trocknen.
Kurz vor Fehmarn blies der Wind wie immer ordentlich aus West, so dass Burgstaaken als Tagesziel ausgerufen wurde. Nach dem mal wieder der Motor nicht starten wollte, erreichten wir nach Diagnose – Wackelkontakt – sicher den Hafen. Das Ansteuern der Box wurde vom neuen Schiffnachbarn sehr kritisch beobachtet. Als wir uns dann auch noch am Seezaun!!! festhielten, konnte er die Welt nicht mehr verstehen und schrie: Nicht am Seezaun festhalten, die Fender hängen zu tief!! Da wir uns über seine Befehle hinwegsetzten, kam nur noch: ER HÖRT NICHT, ER HÖRT EINFACH NICHT…

Erst am Abend bekamen wir wieder seine Wertschätzung, als er sah das wir mit Spi gesegelt sind.

Eignertörn mit Gästen: Neustadt-Pötenitzer Wiek-Neustadt

Saisonstart 2016 – Mast stellen

Saisonstart 2016 – Kranen

Saisonende 2015 – Herzlich Willkommen an Land

 
Nachdem die Eignergemeinschaft in kompletter Mannstärke, das gab es in diese Saison sonst leider nicht, Mitte Oktober in gewohnter Professionalität den Mast gelegt hatte, wurde an Helloween die Maxi Mixer aus dem Wasser gehoben. Nils wurde dabei von Nadja und Leichtmatrose Jesper unterstützt, da sich der Rest der Crew auf dem turnusmäßigen Törn auf der Helly Belly befand. Das Umsetzen, Kranen und Verbringen an den Winterplatz verlief reibungslos und das Saisonende wurde in Jespers Lieblingslokalität, der Sealounge, mit Pasta und Pizza besiegelt.Einen schönen Winterschlaf, wir freuen uns auf 2016.

Eignertörn August 2015: Neustadt – Wismar

 
Skipper: Janni
Crew: Axel, Hardy, (Stüvi online)

Strecke ca. 45 sm, ca. 15 min. unter Motor
Wind: SW 2-4 bft
Wetter: Sonnig ca. 25 Grad (auf dem Wasser deutlich kühler)

Wir hatten schon während eines der ersten Törns des Jahres verabredet, dass wir am Wochenende vom 28.-30. August einen Törn mit allen Eignern der GinTonic segeln wollen. Das war offenbar so früh, dass der Termin bei dem Einen oder Anderen zwischendurch aus der Planung gefallen ist, sodass wir am Ende leider doch nicht alle Eigner zusammenbekommen haben. Immerhin war Stüvi über WhatsApp immer eng verbunden.

Freitag 28. August wurde sich abends durch den leider besonders zähen Verkehr von Bremen/ Ahrensburg/ Hamburg aus nach Neustadt bewegt. Nach Ankunft wurde noch eingekauft und lecker im Hafen gegrillt, dabei haben wir beschlossen das Ablegen auf den frühen Morgen zu verschieben, um dann in den Sonnenaufgang gen Osten zu segeln.

Bei Leinen los um ca. 5 Uhr morgens hatten wir in stockfinsterer Nacht klaren Himmel bei schwachem Wind aus westlichen Richtungen. So starteten wir mit mäßigen ca. 4ktn der um 6:20h aufgehenden Sonne entgegen.

Den zwischenzeitlichen Plan ins Salzhaff nach Rerik zu segeln haben wir kurz vor Einfahrt ins Haff wieder verworfen und sind wieder ein Stückchen zurück ins Fahrwasser von Wismar abgebogen. In Wismar haben wir um Punkt 13 Uhr im hinteren Hafen direkt bei der Wasserschutzpolizei bei bestem Wetter festgemacht.

Nach Stadtrundgang mit lecker Currywurstessen und Yoghurteis sind wir mit unbekanntem Ziel um 15:10 Uhr wieder ausgelaufen.

Nachdem wir etwas mühsam bei sehr schwachem Wind im schmalen Fahrwasser gegen an kreuzend den Walfisch (Insel) endlich passiert hatten, schlief der Wind vollends ein. Nach kurzem Volvoeinsatz erwischten wir wieder eine leichte Brise, mit der wir bis vor die Steilküste eben südlich von Timmendorf/Poel segelten, wo wir gegen 18 Uhr pünktlich zum Abendessen und anschließend auch über Nacht vor Anker gingen.

Wegen tagsüber üppiger Nutzung von Strom für div. Komfort und Entertainment ist uns zwar Nachts das provisorisch über die Selbststeueranlage laufende  Ankerlicht ausgefallen, aber dank Vollmond und bereits einsetzender Morgendämmerung konnten wir sicher ausschlafen.

Expedition Südsee: Heiligenhafen – Neustadt

Skipper: Hardy
Crew: Axel

Ableger: 6:30 Uhr
Anleger: 14:30 Uhr
Strecke: 31 sm
Wind: 1-2 ktn

Ein Wunder! Absolutes Bleiwasser im Hafen, kein Wind mehr. Die Sorgen der Crew über das Wetter waren verflogen.
Sofort wurden alle Maßnahmen für das Ablegen ergriffen und der Motor wurde für die letzte Etappe gestartet.
Es folgte eine lange Tour unter Motor bis nach Neustadt und es endete mal wieder eine wunderbare abwechslungsreiche Reise mit der GinTonic.

Expedition Südsee: Hafentag Heiligenhafen

Skipper: Axel
Crew: Hardy

Der Wind heulte in den Masten mit bis zu 7 Bft. als wir nach dem Bezahlen der Hafengebühren erfuhren, dass ein Umparken zwingend erforderlich sei. Leider hatten wir die letzte Nacht einen Platz der Charterbootfirma erwischt. Das gut geplante Ab- und Anlegemanöver klappte aber ohne Probleme (ggf. hat allerdings unser neuer Nachbar keinen exakten SAT-Empfang mehr). Die Crew belohnte sich mit einem leckeren Frühstück im Ort und einem ersten Bierchen im neuen Beachclub.

Anschließend wurde das gesamte Boot von Innen aufgeräumt, entrümpelt, geschruppt, gepflegt und einer intensiven Febrezkur unterzogen.

IMG_5200  IMG_5201

Zum Nachmittag gabs noch ne Joggingrunde um den Binnensee mit Extrarunde ins Naturschutzgebiet.

IMG_5202

Das Abendessen bestand aus Königsberger Klopse mit Reis und roter Beete. Mit grßen Sorgen wurde das Wetter des nächsten Tages stdl. abgerufen. Vorhersage: Wind kommt immer von Vorne mit Altsee…

Expedition Südsee: Svendborg – Heiligenhafen

Skipper: Axel
Crew: Hardy
Ableger: 9:45 Uhr
Anleger: 22:10 Uhr
Strecke: 54sm

Der Tag begann mit einer leichten Joggingrunde durch das traumhafte Svendborg. Nach leckerem Frühstück mit frischen Brötchen wurden umgehend nach dem Ablegen die Segel gesetzt und es begann bei heißen Temperaturen die Regatta im Svendborgsund. Alle Fahrwasser bis raus aus Maasholm wurden gesegelt!

5sm sudwestl. von Bagenkop drehte plötzlich der Wind auf OSO nahm zu bis auf 5 Bft. und die Wellen bauten sich schnell auf. Hart am Wind mit kleiner Genua und Groß im 2. Reff erreichten wir nach Sonnenuntergang den Fehmarn Sund.

Aus Heiligenhafen kam der Seenotrettungskreuzer und fragte ob wir Hilfe benötigen! Haben wir natürlich dankend abgelehnt und halsten in die Einfahrt nach Heiligenhafen. Der Anleger im Sturm klappte relativ gut, nur auf grüne Schilder konnten wir natürlich keine Rücksicht nehmen…

Expedition Südsee: Kerteminde – Svendborg Stadthafen

Skipper: Hardy
Crew: Nils, Axel
Ableger: 10:00 Uhr
Anleger: 21:20 Uhr
Strecke: 48 sm
Wetter: Anfangs bewölkt, ab 17:00 Uhr strahlender Sonnenschein.
Wind 2-3 NO
Bunkern: 26 Liter

Auslaufen nach kleiner Joggingrunde und anschl. Dusche umIMG_5182 10:00 Uhr mit Spi, Kurs westliche Durchfahrt der Storebaeltbrücke. Nach langen Diskussionen über Masthöhe (Wahrscheinlich an die 17m) und Durchfahrtshöhe (Wahrscheinlich 18m) wurde aus guter Seemanschaft die Entscheidung gefällt, den westl. Pylon der östlichen Storebaeltbrücke anzusteuern mit immerhin 52m Durchfahrtshöhe.
Der Spi wurde nach Winddreher um 11:20 geborgen und um 13:00 Uhr gabs das Brückenbier mit Nüßchen neben dem beeindruckenden Pfeiler der Brücke.

Anmerkung der Redaktion: Gebaut wurde die Brücke natürlich von Hochtief!

Zwischenstop in Nyborg um 14:45 Uhr, da Stüvis Segelurlaub leider schon wieder beendet ist.
Die Restcrew bunkert noch schnell im Yachthafen und segelt weiter in Richtung Svendborg.
Aufgrund des einschalfenden Windes mußte aber mal wieder die Volvofock bis kurz vor Svendborg ran. Im Sonnenuntergang wurden noch mal die Segel gesetzt und es gab eine kleine Regatta im Svendborg Sund mit einer dänischen Frauencrew.
Bei 2ktn FdW aber nur 0 ktn FüG wurde die Regatta mit Unentschieden abgebrochen.
Im Stadthafen von Svendborg wurden wir vom freundlichen Hafenmeister direkt in einen schönen Liegeplatz gelotst.