Expedition Anholt: Hundested – Sejerby (Sejerø)

Schiffsführer: Axel
Crew: Hardy
Strecke: Hundested – Sejerby (Sejerø); 43sm
Wind+Wetter: 2,5m Hsig, 6-7Bft. NW
Motort:
Notizen:

Wenn man eine Sache beim Segeln haben sollte ist es Zeit! Ein Hafentag kann auch mal ganz schön sein…
Aber: Wir haben keine Zeit, es war kein schöner Hafen, unsere Anlegestelle (MAJUTI) legte ab und es kachelte mit 6-7 quer durchs Kattegat aus NW.
Nach dem leckeren Cappucino aus der Nespressomaschine von Schauenburgs wollte der Skipper kurz noch mal die „Fenster“ schließen. Da gingen schon unsere Leinen los! Nur mit Vollgas konnte schlimmeres verhindert werden. In der Warteposition im kleinen Fährhafen konnten wir der Besatzung der MAJUTI nur noch kurz winken. Durch die hier quer durch den Hafen ablegende Fähre waren wir gezwungen, mit der nicht auf den bevorstehenden Höllenritt vorbereiteten GT, auszulaufen.
Nur mit der Fock erwartete uns eine 2,5m Welle mit 6-7, in Böen 8 Bft. von Vorne. Hart an der Kreuz arbeiteten wir uns mühsam Richtung Sjællands Rev vor, aufgrund der Dünung war die kleine Durchfahrt keine Alternative.
Nach dem die Crew im Stundentakt an der Pinne gewechselt wurde erreichten wir das Leuchtfeuer nach gut 6h Höllenritt. Anschließend konnte nach dem knappen passieren der Highspeed Ferry bei 8 knots auf der Geige das erste Bier genossen werden. Direkt vorm Hafen sprang erwartungsgemäß der Motor nicht an! Auch ohne Telefonjoker konnte die Crew umgehend den Fehler, mit 13er Schlüssel und leichtem betätigen der kleinen Dieselpumpe am Filter, beheben.
Der Gin Tonic an diesem Abend schmeckte wunderbar!

Expedition Anholt: Hornbebæk – Hundested

Schiffsführer: Axel
Crew: Hardy
Strecke: Hornbebæk – Hundested; 39sm
Wind+Wetter:
Motort:
Notizen:

Nach Joggingrunde und ausgiebigem Frühstück kam ein leichter Wind auf. Leider nicht die richtige Richtung für Anholt. Somit wurde um geplant und Kurs auf Sjællendsrev genommen. Aber auch hierfür kam nicht der richtige Wind und es wurde ein sonniger Tag mit laaaangen Schlägen. Als der Wind am Abend weiter zunahm und eigentlich auf die Fock gewechselt werden mußte, wurde wiederum der Plan geändert und Kurs auf Hundested genommen. Im Hafenbecken lag dort zufällig die MAJUTI mit Schauenburgs und Hildebrands. Es gab nicht nur einen bequemen Anlegeplatz an 49 Fuß, sondern auch noch Räucherfisch und Pellkartoffeln.

Expedition Anholt: Kopenhagen – Hornbaek

Schiffsführer: Hardy
Crew: Axel
Strecke: Kopenhagen – Hornbaek; 38sm
Wind+Wetter: W – NW 3-4 Bft, warm und sonnig
Motort:
Notizen:

foto2Sehr leckere, aber sau teure Brötchen mit einem Kaffee bei Cler Steen ermöglichten uns ein leckeres Frühstück im Christianhavn.
Nach genauester Beobachtung der Verkehrslage im Kanal nutzte Skipper Hardy die Lücke ohne Ausflugsdampfer und legte um 11:15 Uhr ab.
Hart am Wind mit Genua 1 konnte der Sund in Richtung Norden besegelt werden. Diverse schöne historische Segler kamen uns entgegen. Nach zunehmenden Winden wurde dann jedoch im Hafen von Helsingør auf die kleine Fock gewechselt und es folgte aufgrund des gedrehten Windes eine zähe Kreuz bis Hornbæk.

Nach etlichen Runden im überfüllten Hafen erfolgte der Anleger in Hornbaek um 19:48 Uhr auf einer Wassertiefe von 1,70m gem. Echolot. Eine Stunde später konnten bereits 4 saftige gegrillte Steaks vom Grill mit Cesars Salat genossen werden.

 

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Expedition Anholt: Dragör – Kopenhagen

Schiffsführer: Nils
Crew: Hardy, Axel
Strecke: Dragör – Kopenhagen; 23sm
Wind+Wetter: N 2-3, warm und sonnig, wolkenlos
Motort: 1h
Notizen:

Auslaufen in Dragør um 10:30 Uhr. Aus dem „kurz mal“ nach Kopenhagen wurde ein perfekter Segeltag mit immerhin 23sm und Durchfahrt unter der Øresundbrücke. Um 11:30 Uhr erreichten die GinTonic und die Nisi Ben Asi die schwedische Staatsgrenze an der Øresundbrücke. Gegen 15:30 Uhr konnten beide Yachten im wunderschönen Christianshavn in Kopenhagen fast nebeneinander anlegen. Umgehend beglückwünschte uns Niels zum Kauf der neuen Genua, da er selbst mit Einsatz der Volvofock kaum den Anschluss halten konnte. Leider mußte Skipper Stüvi aus beruflichen Gründen zurück in Curio-Haus und verließ uns am Abend. Der Abend endete in einem netten Straßenrestaurant mitten im Jazzfestival von Kopenhagen.

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Expedition Anholt: Rostock – Dragör

Schiffsführer: Nils
Crew: Hardy, Axel
Strecke: Rostock – Dragör; 104sm
Wind+Wetter: NW 3-4, wolkenlos
Motort:
Notizen: Elektrikprobleme; vermutlich Spannungsregler der LiMa defekt

Am Hauptbahnhof in Hamburg ging die Segelreise um 17:45 Uhr los. Der IC fuhr uns nach Rostock wo die GinTonic seit einer Woche sehnsüchtig neben Illbruck und Konsorten wartete. Es folgte ein kleiner Einkauf bei Netto, den Hardy stolz durch das Szeneviertel im Hafen von Rostock steuerte. Zurück zu Netto durfte der Einkaufswagen dann an Deck mitfahren.
Ableger 21:10 Uhr in Rostock. Es folgte eine leicht ruppige Nacht hart am Wind mit der typischen kurzen steilen Ostseewelle schräg von vorne. Als der Wind etwas nachließ konnte die nagelneue Genua 1 um 11 Uhr gesetzt werden. Um 11:30 Uhr wurde ausgiebig gefrühstückt. Als um 15:50 Uhr der Wind kurz vorm Ziel einschlief half uns der Volvo noch auf den letzten Metern. Dank modernster Technik konnte per Funk die Nisi Ben Asi über unsere Ankunftszeit informiert werden.
Auch wenn ein holländisches Ehepaar die Fender der Nisi schon schamlos belegt hatte konnten wir dann im 3. Päckchen nach über 20 Stunden um 17:20 Uhr in Dragør festmachen.
Sofort gab es natürlich auf der Nisi Ben Asi ein eiskaltes Anlegebier mit Nüssen.

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News: Expedition Anholt gestartet

Freitag, 05.07.2013, 21:00 Uhr Ortszeit Rostock Warnow Ufer

Nach Anreise und Bunkern jeglicher Art, macht die Crew die GINTONIC klar zum Auslaufen für den langen Schlag nach Kopenhagen. Axel wollte endlich mal wieder nach Anholt, also auf Richtung Norden!

Einhand nach Rostock City

Schiffsführer: Axel
Crew: Christiane + Andi (Schlafend in der Koje)
Ablegen: 7:20
Strecke: 7sm, kpl. unter Maschine
Alter Strom – Rostock Stadthafen auf der Warnow
Anleger: 8:45

Da weder ein Liegeplatz frei wurde noch ein Hafenmeister um 7:00 Uhr Lust hatte zu arbeiten, viel die Entscheidung leicht in den Stadthafen nach Rostock zu verholen.
Um die Gäste nicht zu früh zu wecken, legte der Skipper leise und heimlich im Alten Strom ab und motorte die Warnow hoch bis ins Zentrum von Rostock. Eine Box in Windrichtung machte das Anlegen ohne Hilfe möglich.
Sicher vertaut wartet die GT hier nun ungeduldig auf das große Abenteuer ab dem 5.7.2013!!!

Was es so zu sehen gab…

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Weiterfahrt nach Warnemünde Dank Scopoderm TTS

Schiffsführer: Axel
Crew: Christiane + Andi
Strecke: 39sm; Wismar – Warnemünde
Wetter: Sonnig, W 4Bft. später abnehmend
Ableger 12:12 Uhr
Anleger Alter Strom: 19:45 Uhr
Motor: 45min

Die Folgen des gestrigens Höllenrittes waren bei allen noch nicht ganz verdaut. Aufgrund des Wetterberichtes konnte jedoch etwas besseres Wetter (weniger Wind) erwartet werden.
Mit der Idee, wir gucken mal wie es ist, konnte der Skipper die Crew zum Auslaufen überreden. Alternativhäfen wie Timmendorf und Kühlungsborn wurden in Aussicht gestellt. Aufgrund des leicht gedrehten Windes konnten aber schon im Hafen die Segel gesetzt werden und es wurde ein Bilderbuchsegeltag mit achterlichen Winden und Sonne satt.
Neptun wurde dank des kleinen runden Pflasters auch nur einmal geopfert und am geplanten Ziel Warnemünde konnten die Leine um 19:45 Uhr im Alten Strom fest gemacht werden.

Die Crew:

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Abendstimmung am Teekessel:

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Höllenritt der Segelschule

Schiffsführer: Axel
Crew: Christiane + Andi
Strecke: 32sm; Neustadt – Wismar;
Ablegen 12:20 Uhr
Anleger Wismar Stadthafen: 17:05
Wind: WNW 6-7 Bft., Böen 8 Bft.
Notizen: 2. Reff, keine Fock; Topspeed: 10,5 ktn (Mehrfach!!!)

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O-Ton der Crew:
Hui, das war ein Tag! In nur 5 Stunden von Neustadt nach Wismar – neue Rekordzeit für Axel, obwohl wir unnötigerweise einen Schlenker gefahren sind. Bei Windstärke acht von hinten spann das Echolot.
Während (Christiane) und Andi in der Horizontalen gegen ihre Seekrankheit ankaempften,lenkte Axel uns sicher und Wind-und Wetterbestaendig gen Wismar. Sehr schoenes Staedtchen,leckeres Essen im Brauhaus,die Wahrnehmung schwankt allerdings noch…nun ein Bett,nun ja,eine Koje:-) übrigens Sonnenbrand ohne Sonne! Frechheit! Weiterhin Bootsi heil!!

Sonntagstour gen Heimat: Travemünde – Neustadt

Schiffsführer: Axel
Crew: Dana
Strecke: Travemünde – Pötenitzer Wiek – Neustadt, 12sm
Wetter: SSW, 5-6 Bft

Herrliche Rauschefahrt bei achterlichen Winden!