Expedition Ost: Ueckermünde – Wolgast

Schiffsführer: Axel
Crew: Hardy
Wetter: 
Ziel: Wolgast
Notizen:

Der Morgen begann mit einem herrlichen Frühstück auf dem Marktplatz von Ueckermünde zusammen mit gefühlt 20-30 Wespen.
Das nötige Kleingeld haben wir uns dann mit 4 prall gefüllten Müllsäcken voller Pfandflaschen (min. 75% Wasserflaschen!) bei Edeka verdient. Ableger 11:20 Uhr, zurück über die Uecker ins Haff. Wind West 6-7; 2. Reff. Sehr hart an der Kreuz bis Karnin, dort Zwischenstop wegen der Öffnungszeiten der Brücke Zecherin um 14:40 Uhr. Ganz leichte Berührung des Bugkorbes mit dem Steg beim eigentlich perfektem Anleger unter stürmischen Bedingungen im winzigen Hafen von Karnin.

Um 16:45 Uhr haben wir ganz knapp die Brücke Zecherin wegen anfänglicher Mutlosigkeit (immer noch 6-7 Bft. im winzigen Hafen) des Skippers zur Öffnungszeit erreicht.
Anschl. traumhafte Segelbedingungen durch den Peenestrom. Wir haben sie alle verheizt! Auch die unter Motor! Nach kurzem Disput mit einem Binnenschiffkapitän über seine Aussenlautsprecher haben wir unter Segeln rechtzeitig die Wolgast Brücke um 20:45 Uhr erreicht und konnten somit um 21:00 Uhr im nördlichen Jachthafen von Wolgast festmachen.
Zur Belohnung gibts mal wieder was aus dem Erascorante (Reiseintopf mit Fleischklößen) mit trockenem Rotwein!

 

 

Strecke: 37,5
Zeit: 7:25 h
Motort: 1:30 h

Expedition Ost: Swinemünde – Ueckermünde

Schiffsführer: Hardy
Crew: Axel
Wetter: 1-2 Bft Ost
Ziel: Ueckermünde
Notizen:

 

Die Augenränder der letzten Nacht wurden durch eine morgentliche Dusche gemildert und ein gesunder Obstsalat zum Frühstück weckte die Lebensgeister. Danach noch das Deck geschrubbt, für die letzten Zloty getankt  (16 Liter) und dann ab Richtung Deutschland. Abgelegt um 12:45 Uhr ging es durch Mellinfahrt in die Kaiserfahrt und ins Stettiner Haff. Die Flaggenleinen wurden auf See eingezogen, die GinTonic Flagge gehisst und die Polenflagge an der Grenze mitten im Haff wieder eigeholt.

Um 16:15 passierten wir die Grenze (Tonne Haff) und mit drückender Luft und Unwetterwarnung im Nacken nahmen wir direkt Kurs auf Ueckermünde. Um 17:16 im sicher im Stadthafen direkt vor der Klappbrücke. Der Tag wurde ruhig mit einem leckeren Haff-Zander im Restaurant Roter Butt ausgeklungen.

 

Strecke:
Zeit: 4:30 h
Motort: 4:30 h

Expedition Ost: Dziwnow – Swinemünde

Schiffsführer: 
Crew: 
Wetter: 
Ziel: Swinemünde
Notizen: Bilge mit Ölpumpe gelenzt.

 

Der Tag startete mit Frühsport, Geldautomat und Supermarktsuche. Nach umfangreichen Einkauf wurde „mondän“ im Fischereihafen gefrühstückt. Aufgrund sehr guter Seemannschaft konnte das kurz durchziehende Unwetter noch im Hafen abgewettert werden und es blieb sogar noch Zeit für eine Dusche zwischen den Fischkisten. Um 13:10 Uhr hieß es Leinen los und erstmals wurde wieder gen Westen gesegelt, mit Kurs Swinemünde. Leider kam der stramme Wind ebenfalls aus West. So konnte mal wieder der Wendewinkel, das Reffen und auch die Mathematik (Wurzel 2) beim Segeln diskutiert und probiert werden.
Um ca. 18:00 Uhr waren die Leinen fest im schönen Stadthafen von Swinemünde.Es folgte das obligatorische Anlegebier und ein kleiner Zug durch die Gemeinde…

 

Strecke:
Zeit: 5:00 h
Motort:

Expedition Ost: Sassnitz – Dziwnow (Polen)

Schiffsführer: Hardy
Crew: Bis 16:00 Uhr keiner, dann Axel
Wetter: Wind 2-3 Bft.; SSW; Sonnig
Ziel: Polen
Notizen:

 

Abfahrt: 11:45 Uhr
Aufgrund des nächtlichen Ausfluges in den Sassnitzer Güterbahnhof mußte der Skipper alleine ablegen. Die Crew brauchte noch etwas Schlaf…
Es begann ein herrlicher Segeltag hart am leichten warmen Wind in Richtung Polen. Zum verspäteten Frühstück gabs Fischbrötchen und Abends zum unglaublichen Sonnenuntergang öffnete das Erascorante. Bei absoluter Dunkelheit steuerte der Kapitän sicher in den unbekannten Hafen von Dziwnow. Der erste polnische Kontakt war ein in der Dunkelheit winkender Zollbeamter am Steg vorm Hafen. Nach dem austauschen der wichtigsten Schiffs- und Crewdaten durften wir passieren. Im Fischereihafen fanden wir eine exakt passende Lücke und konnten noch schnell beim Hafenmeister für 47 Zloty einchecken.

Strecke: 49 sm
Zeit: 11:00 h
Motort:

Expedition Ost: Vitte – Sassnitz

Schiffsführer: Hardy
Crew: Axel
Wetter:
Ziel: Rügen
Notizen:

 

Das Frühaufstehen um 6:00 hat schon mal nicht geklappt…
Um 8:15 Uhr wurden dann jedoch die Turnschuhe angelegt um ne KLEINE Runde auf der Insel zu drehen. Der Leuchturm sollte erkundet werden. Das Ergebnis waren 60min mit steilen Bergaufpassagen, traumhaften Blick über die Insel und einem Rückweg über Treibsand! Nach ausgiebiger Reinigung im 40 sek. Takt und perfektem Frühstück wurden um 11:00 Uhr die Leinen losgeschmissen.
Die Segel gingen hoch an Tonne 18. Um 11:50 Uhr gabs ne ganz ganz  leichte Grundberührung im Tonnenstrich bei Tonne 8. Die Segel bekamen uns sofort frei. Um 12:10 geht der Spi hoch und alle anderen schienen zu ankern…
Am Kap Arkona mußte leider das bunte Tuch runter und die sehr professionell in Fehmarn geflickte Genua ging hoch.
Um 16:50 Uhr glühte Hipstamatik am Kaiserstuhl, die Segel wurde geborgen und die Maschine wurde gestartet.

   

Um 18:45 Uhr Leinen fest in Sassnitz.

Das Internet empfahl uns die Bahnhofsstrasse 24. Gegessen und vorgeglüht wurde auf der MS Manfred (Kartoffel, Zander, Scholle, alles aus der Friteuse!)

Fisch muss schwimmen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Strecke: 45,5 sm
Zeit: 10:30 h
Motort: 2:50 h

Expedition Ost: Warnemünde – Vitte

Schiffsführer: Hardy
Crew: Axel
Wetter: 
Ziel: Hiddensee
Notizen: 

 

Ablegen 5:35 Uhr, die Maschine läuft mit 2000 durch den Nebel, Sichtweite ca. 200m. Um 7:13 Uhr bekommen wir wieder Besuch, Tümmler schauen sich 40m achtern den Nebel an. Ab 7:30 Uhr wurde wieder aus Langeweile das Deck geschrubbt, rechtzeitig zum Trocknen lichtet sich der Nebel und die Sonne kommt raus. Um 9:30 Uhr gibt es dann ein herrliches Frühstück auf See mit Allem!
Um 10:40 Uhr sind wir querab Tonne Darßer Ort West, Kurs 70 Grad und der Nebel kommt wieder.
Nach einen weiteren Motorboottag erreichen wirr um 17:15 Uhr in Vitte auf Hiddensee.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Strecke: 54,5 sm
Zeit: 11:45 h
Motort: 11:45 h

Expedition Ost: Neustadt – Warnemünde

Schiffsführer: Axel
Crew: Hardy
Wetter: Nieselregen, 1 Bft
Ziel: Ost
Notizen:1,8 kg Gas zum Spezialpreis bei Omi (aber nicht weitersagen) + 40 Liter Diesel gebunkert, Öl in Motor und Saildrive geprüft

 

Abfahrt 11:50 Uhr mit Maschine 2000 U/min, Kurs 78 Grad. 17:30 Uhr 1Tümmler achtern gesichtet.  20:15 Uhr Leinen fest im alten Strom. Den ganzen Tag wars grau in grau, es wurde abwechselnd geschlafen und Hardy hat sogar ein paar Matheaufgaben gelöst. Ein paar Anlegebier vertreiben das Motordröhnen der letzten Stunden und es werden Pläne für den Stadtbesuch geschmiedet. Die erste Dose Nüsse ist natürlich schon um 21:00 Uhr alle.

Strecke: 47 sm
Zeit: 8,25 h
Motort: 8,25 h

Breaking News: Expedition Ost gestartet

Heute in den frühen Morgenstunden ist die Expedition Ost gestartet. Hardy und Axel haben sich zwei Wochen Zeit genommen um die GinTonic in neue Gewässer zu führen. Ziel: Richtung Ost bis Danzig oder weiter.

Lauties weekend: Neustadt – Niendorf – Neustadt

Schiffsführer: Janni
Crew: Mats, Fini, Steffi
Wetter: Luft 24 C, Wasser 18 C, Wind NO-O 3-4 Bft
Ziel: Sonne und Baden

Nach einer Nacht, dann doch noch unter Deck, muß ich Stüvi zustimmen, die Polster im Salon sind zu hart, und ich füge hinzu, Sie sind auch zu schmal für einen Erwachsenen und ein Kind.
Nach herrlichem Frühstücksbüffet auf der Terrasse des Ancora-Restaurants sind wir dann um 11:30h ausgelaufen. Wetter immernoch vom Feinsten, Wind etwas mehr als am Samstag. Ohne Ziel sind wir erstmal unter Segeln raus, der Kapitän und umsichtige Vater hatte trotz ruhiger 3 Bft schon im Hafen das 2. Reff gesetzt und so ging es bei wenig Lage aber mit immerhin konstant 6 kt gen Süden.

Und weil es so schön lief, waren wir uns alle einig in Niendorf einzukehren. Die Idee hatten am herrlichen Sonntag Nachmittag natürlich noch einige andere Wassersportler, sodass uns kein anderes Plätzchen blieb außer einer rot markierten Box. Nach sehr professionellem Anlegemanöver der Crew versicherte uns der Nachbar auch, dass der Eigner des Liegeplatzes erst am Abend zurückkommen würde. Also ab ins Café und Torte bestellt. Von der schönen Sonnenterrasse konnte man auch gut das Treiben im Hafen beobachten. Gerade als die Torte auf dem Tisch stand fiel ein knallgelbes Boot auf, das offensichtlich Anspruch auf ‚unsere‘ Box erhob. Also durfte der Skipper unter den Augen der weiterhin tortenessenden Familie, aber mit freundlicher Hilfe zweier anderer Segler schnell umparken.
Die Torte war gut, aber Fini hatte noch vor Baden zu gehen, also hurtig wieder die Segel gesetzt Richtung Neustadt. Diesmal wollte der Anker in der Badebucht vor der Ancora auch nach mehreren Versuchen aber nicht halten, sodass wir gegen halb sechs beschlossen festzumachen und am Strand baden zugehen. Das Wasser war frisch aber auszuhalten, die anschließende warme Dusche im Hafen tat trotzdem gut.
Nach ausführlichem Stau waren wir um 22h wieder in HH, müde aber glücklich.

Strecke: ca. 12 sm
Zeit:
Motort: 2 h

Lauties weekend: Neustadt

Schiffsführer: Janni
Crew: Mats, Fini, Steffi
Wetter: Luft 22 C, Wasser 18 C, Wind NO-O 3 Bft
Ziel: Sonne und Baden

Die Lauties Exclusiv auf der GinTonic. Morgens noch schnell Rasenmähen, Einkaufen, Sachenpacken, Kleintiere versorgen und dann bei endlich herrlichem Wetter mit allen 4 Lauties ab auf die A1 im Stau hinten anstellen… Egal, wir sind entspannt und kommen mit guter Laune um kurz nach 15h in Neustadt an. Ab an Bord, die Kinder sind erstmal mit Fahnen, Fendern, etc. beschäftigt. Um 16h wird abgelegt.

Auf offener See übernimmt Fini unter Maschine das Ruder. Nach einer unfreiwilligen Fahrt im Kreis hat Sie es verstanden und hält ziemlich genau Kurs auf das Maritim Travemünde. Da wir gar nicht nach Travemünde wollen und langsam Appetit bekommen, kehren wir um und ankern vor der Badebucht an der Ancora. Der Anker hält sofort, sodass der Smutje Janni sofort dampfende Spagetti mit Tomatensoße auf den nicht vorhandenen Tisch bringt. Fini und Mats schrubben anschließend die Plicht und die Großen genießen die Abendsonne.

Kurz vor Sonnenuntergang wird der Anker für eine kleine Hafenrundfahrt in den alten Hafen gelichtet, bevor es dann sicher in die Box geht. Die Nacht bricht herein und die Lauties liegen an Deck und staunen über die vielen Sternschnuppen bevor alle zusammen unter freiem Himmel einschlafen.

Strecke: 2,5 sm
Zeit:
Motort: 2,5 h